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Welche Vorteile hat eigentlich eine Beziehung?

von ElitePartner Redaktion , 21. Januar 2016

Singles leben anders als Liierte. Sie investieren oft mehr Zeit in Freundschaften und sind stärker darauf bedacht, ein abwechslungsreiches Leben zu führen. Aber auch das Beziehungsleben bietet viele Vorteile. Einige Studien belegen sogar konkrete Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Beziehung versus Single Dasein

Das Leben von Singles hat viele Vorteile. Sie haben die ultimative Freiheit und können tun, was immer sie wollen, wann immer sie es wollen. Keine Absprachen, keine Verpflichtungen, keine Diskussionen.  Studien haben zudem gezeigt, dass der Alleinstehende im Durchschnitt einen größeren Freundeskreis haben als Menschen in Partnerschaft. Für viele Lebensbereiche zeigen Studien allerdings Vorteile von gemeinsamer Lebenszeit auf.

High, ohne Drogen zu nehmen

Verliebt zu sein, hat einen ähnlichen Effekt auf das menschliche Gehirn wie Ecstasy. Die vermehrte Ausschüttung des Hormons Oxytocin in unserem Gehirn führt zu einem stärker ausgeprägten sozialen Verhalten und lässt uns Berührungen intensiver erleben, es sorgt also für das oft besungene Kribbeln auf der Haut. Aber auch wenn die Schmetterlinge nicht mehr so heftig im Bauchraum flattern, fühlen sich viele Menschen in einer Partnerschaft sehr glücklich. Die Umarmung der oder des Liebsten gibt uns Geborgenheit, Wärme, Halt und Hoffnung sowie das tröstende Gefühl, nicht allein zu sein. Auch wenn viele Singles allein glücklich und sorgenfrei sind, erfüllt der Gedanke, sein Glück mit jemandem teilen zu können, sehr viele Menschen.

Zwei Herzen schlagen kräftiger

Wie lebt es sich gesünder, als Single oder in einer Beziehung? Auf diese Frage gibt es keine einfache Antwort. Allerdings liefert uns die Wissenschaft interessante Erkenntnisse, die nahelegen, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Familienstand und dem Alter geben könnte. Alleinstehende treiben mehr Sport und sind weitaus schlanker als jede andere Bevölkerungsgruppe. Allerdings nur dann, wenn sie nicht geschieden oder verwitwet sind. Wenn es um die Gesundheit unseres Herzens geht, zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Eine groß angelegte Studie mit mehr als 3,5 Millionen US-Amerikanern hat gezeigt, dass Menschen in einer Beziehung seltener unter Herz- oder Gefäßerkrankungen leiden als Verwitwete, Geschiedene oder Alleinstehende. Wer in einer Beziehung lebt, versucht seinen Partner von einem gesunden Lebenswandel zu überzeugen, um mit ihm gemeinsam möglichst alt werden zu können. Alle Geschlechter profitieren deutlich von diesem Effekt – Männer allerdings besonders deutlich. „Männer sind nicht besonders gut darin, auf ihre Gesundheit achtzugeben“, merkt eine Teilnehmerin der Studie der New York University an. In Deutschland sterben Junggesellen im Durchschnitt zwei Jahre früher als ihre verheirateten Altersgenossen.

Dass sich Paare in besonders langanhaltenden Beziehungen gegenseitig auf die Nerven gehen, ist ein Klischee, dass mittlerweile widerlegt wurde. In einer Studie zum Stresshormon Cortisol kamen Wissenschaftler der University of Chicago zu dem Ergebnis, dass Menschen in langjährigen Beziehungsphasen weniger Cortisol ausschütten als andere Gruppen. Für die Studie sollten rund 500 Studenten eine Aufgabe an einem Computer lösen. Ihnen wurde allerdings vorgegaukelt, dass der Test Teil des Aufnahmeverfahrens sei und Einfluss auf ihre Karriere haben könne – für viele eine Horrorvorstellung. Tatsächlich stellte sich anschließend heraus, dass die Probanden in Beziehungen einen niedrigeren Cortisolspiegel hatten als ihre Single-Kollegen. „Obwohl die Ehe ziemlich stressig sein kann, macht sie es leichter, mit anderen Stressfaktoren umgehen zu können“, heißt es in der Auswertung.

 Der „Partner in Crime“

Gemeinsam kann man Probleme schneller von mehreren Seiten betrachten und im Idealfall schneller bessere Lösungen finden. Schließlich ist es schon fast eine Binsenweisheit, dass zwei Gehirne besser sind als eines. Psychologen sehen daher einen entscheidenden Vorteil in einer Partnerschaft, wenn es darum geht, ein Unternehmen zu gründen. Ideen werden gemeinsam bis ins Detail besprochen, korrigiert oder verworfen und schließlich ausgefeilt, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Zudem ist der Partner in vielen Lebenslagen der ideale Motivator. Und wenn doch mal etwas schiefgeht, bietet er eine Schulter zum anlehnen. Der Partner hat aber auch ganz andere praktische Vorzüge. Er kann zum Beispiel als ultimatives Alibi herhalten. Einladungen von ungeliebten Kollegen oder Bekannten können mit einem kurzen Satz abgewiegelt werden: „Tut mir leid, wir haben für Samstag schon eine Reservierung im Restaurant.“

Paare leben günstiger

Eine Partnerschaft oder gar die Ehe bieten auch finanzielle Vorteile. Auch wenn die romantisch veranlagten Stürmer und Dränger das gern anders gesehen hätten. Am deutlichsten tritt der finanzielle Vorteil einer Partnerschaft bei der Steuererklärung hervor. Mit dem Ehegattensplitting belohnt der Staat Paare, die sich ewige Treue schwören. Aber auch den Alltag bestreiten Paare weitaus günstiger. Sie teilen sich die Kosten für die Miete oder das Auto und Versicherungen räumen ihnen Vorteile beim Abschließen von neuen Verträgen ein. Zudem haben die unterschiedlichsten Ausgaben, wie die für den Urlaub oder den Lebensmitteleinkauf, die Angewohnheit, de facto geringer zu werden, wenn man größere Mengen kauft, seien es Lebensmittel, Haushaltsgegenstände oder Hotelübernachtungen. Das Statistische Bundesamt hat außerdem herausgefunden, dass Alleinstehende weitaus öfter überschuldet sind. Der Grund dafür ist Arbeitslosigkeit. Trifft es Alleinstehende, sind sie auf sich gestellt. Menschen in einer Partnerschaft fallen durch das Gehalt des Partners etwas weicher.

Allerdings geben auch die besten Studien lediglich einen Querschnitt aus (im Idealfall) Dutzenden oder Hunderten Einzelfällen wieder. Eine Garantie für das persönliche Glück sind sie deshalb nicht. Aber sie liefern allemal sehr gute Gründe dafür, sein Herz zu öffnen.