Frau sitzt geknickt vor Ihrem Laptop weil Sie ein schlechtes Date hatte
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Ein schlechtes Date: Fünf Dinge, die du daraus lernen kannst

von Julia Rieske , 3. August 2011

Du hast schon geahnt, als dein Date vor dem Café auf dich zukam: Dieses Treffen wird zu nichts führen. Moment mal, zu nichts? Vielleicht zu keiner Beziehung, aber doch zu wertvollen Einsichten.

Immerhin: Frauen küssen laut der Umfrage einer amerikanischen Dating-Website durchschnittlich 22 Männer, haben vier längere Beziehungen, drei Fernbeziehungen, sechs One Night Stands und fünf Mal ein gebrochenes Herz, bis sie den passenden Partner fürs Leben finden. Bis dieser besondere Mensch ins eigene Leben tritt, gilt es also, Erfahrungen zu sammeln. Nutze diesen praxisnahen Test, um dein Beuteschema zu hinterfragen! Wir zeigen dir, wie du egal ob die Anzeichen für das Date gut oder schlecht stehen die richtigen Schlüsse für dich ziehen kannst.

1. Lerne, deine Erwartungen zu zügeln!

Der Mailverkehr war so zauberhaft! Und dann dieses stundenlange, inspirierende Gespräch am Telefon… Vorsicht, vielleicht lastet bereits ein allzu hoher Erwartungsdruck auf dem ersten Treffen. Hinterfrage, was du von einem guten ersten Date realistisch erwarten darfst. Müssen sofort die Funken sprühen und aus dem Nichts die Schmetterlinge flattern? Oder sind nicht gegenseitige Sympathie, das Feststellen erster Gemeinsamkeiten und eine gewisse Anziehung eine viel verlässlichere Basis für ein weiteres Kennenlernen? Übersteigerte Ansprüche an den zukünftigen Partner stehen auf der Suche nach dem Liebesglück oftmals im Weg – laut der ElitePartner-Singletypologie sind diese hohen Erwartungen sogar der meistgenannte Grund für den Solostatus. Starte nach einem schlechten Date also einfach entspannt und in Erwartung eines netten Gesprächs ins nächste Kennenlernen. Das bewahrt dich vor weiteren Enttäuschungen und eröffnet die Möglichkeit einer positiven Überraschung!

2 . Prüfe im Rückblick deine Motive!

Welches Motiv hat dich dazu bewogen, sich mit diesem Menschen zu treffen? Schwang schon beim Mailkontakt bereits ein leises ungutes Gefühl mit – und hast du dich womöglich nur verabredet, weil er oder sie so hartnäckig war? Oder hast du deine heimlichen Sehnsüchte auf einen noch unbekannten Menschen projiziert – abgeleitet aus einigen wenigen Mails oder Telefonaten? Vielleicht hast du einfach nur die Komplimente und Anerkennung des anderen genossen und gar nicht so genau hingeschaut, mit wem du dich da eigentlich triffst? In der Retrospektive erscheinen die eigenen Motive klarer. Die Reflektion der eigenen Beweggründe kann helfen, zukünftig besser auszuwählen, mit wem du deine Zeit verbringst und wie gut die Voraussetzungen für ein schönes erstes Treffen wirklich sind.

3. Analysiere, welche Eigenschaften dir bei deinem Date nicht gefallen haben!

Dein Date hat dich eine Viertelstunde warten lassen – dabei ist Pünktlichkeit dein oberstes Gebot? Von Tischmanieren und Esskultur selbst im Café keine Spur, dabei gönnst du dir liebend gerne das gehobene Ambiente der Sterneküche? Der andere präsentiert sich mit einem langweiligen Monolog als selbstverliebter Egomane? Jeder Mensch hat seine eigenen Knock-out-Kriterien, mit denen sich ein potenzieller Partner ohne Umwege ins Aus manövriert. Identifiziere jene Verhaltensweisen, die dich bei einem missratenen Treffen besonders gestört haben und versuche, kritische Punkte beim nächsten Kontakt schon vor einem ersten Date abzuklopfen. Warum solltest du dich mit einem Kunstbanausen verabreden, wenn du dein liebstes Hobby mit deinem zukünftigen Partner unbedingt teilen möchtest?

4. Übe dich im Gespräch mit Fremden – Dating macht gelassener.

Begreife ein Date immer als Möglichkeit, deine Kommunikationsfertigkeiten zu verbessern. Selbst, wenn du schon vom ersten Augenblick an weißt, dass du einen Menschen nicht näher kennenlernen möchtest, gilt es, ein angenehmes Gespräch zu gestalten. Dies ist einerseits eine Frage des Respekts dem anderen gegenüber, andererseits kannst du ganz nebenbei Small-Talk üben. Beobachte die Reaktionen deines Blind Dates, übe dich im Zuhören und Plaudern – du wirst mit jedem Treffen souveräner wirken. Umso entspannter bist du, wenn du auf eine Person triffst, die dich wirklich fasziniert!

5. Formuliere ein positives Bild von deinem Wunschpartner.

Nutze die Summe aller negativen Erfahrungen dazu, diese in ein positives Bild von deinem Traumpartner zu verwandeln. Die Strichliste von wenigen wirklichen No Gos sollte dabei immer noch Raum für viel Persönlichkeit und Eventualitäten lassen – damit die Relation von Anspruch und Wirklichkeit stimmt. Schätze auch die eigene Person realistisch ein! Denke daran: Zu hohe Erwartungen machen nicht unbedingt zufriedener, sondern in vielen Fällen dauerhaft einsam. Im Rahmen deiner Date-Erlebnisse kannst du ebenfalls herausfinden, zu welchen Kompromissen du bei der Partnerwahl bereit bist, denn ohne funktioniert eine Beziehung nicht. Wer definiert hat, welche Eigenschaften ihm bei einem möglichen Partner besonders wichtig sind und wo die Toleranz ihre Grenzen hat, kann das wahre Potenzial einer Begegnung viel leichter erkennen und erspart sich schmerzhafte Enttäuschungen.